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RU 41/2006 - UNO, MALTA


- UNO. Eins von beiden: entweder die sind verrückt geworden, oder wir. Am 11. Oktober veröffentlichte die Abteilung WHO (Weltgesundheitsorganisation) der Vereinten Nationen einen Bericht über die weltweite Gewalttätigkeit gegen Kinder, wobei sie als Kind "jedes menschliche Wesen unter 18 Jahren" definierte. Dabei vergaß sie jedoch 47 Millionen abgetriebener Babies. Man kann dort hohe Zahlen lesen, die sorgfältig gesammelt, in Form gebracht und sehr wahrscheinlich gefälscht wurden (siehe unten): im Jahre 2002 wurden 53.000 Kinder ermordet, und 223 Millionen (davon 150 Million Mädchen) sexuell missbraucht. Fast 120 Millionen junger Mädchen sind heute rituell verstümmelt. 218 Millionen Kinder arbeiteten im Jahre 2004, davon 126 Millionen in gefährlichen Einsätzen. 1,8 Millionen Kinder wurden durch Prostitution und Pornographie ausgebeutet, und 1,2 Millionen waren Opfer des Menschenhandels... Warum sind diese Zahlen, 'wahrscheinlich gefälscht'? Weil bekanntlich alle Organisationen der UNO, Werkzeug Nummer 1 der atheistischen Weltreligion, die fanatische Tendenz haben, die Welt in Richtung Abtreibung zu forcieren. Der Grund ist, dass man mittels einer durch Übertreibungen erzeugte Hysterie die Regierungen leichter zur Limitierung der Anzahl der Kinder überreden kann, d.h. zur 'Freigabe' der Abtreibung, der Pille, und der Homosexualität. Deshalb ist es nicht erstaunlich, daß dieser Bericht der UNO zig Millionen von jährlichen Abtreibungen in der Welt lautlos übergeht. Bei der WHO (UNO) kümmert man sich um das geringste Leid der Kinder, aber gleichzeitig lässt man zu, dass Millionen von ihnen mittels eines Messer im Mutterleib das Leben genommen wird. Reiner Wahnsinn ! Jene Männer und Frauen von der UNO haben zwar Köpfe auf den Schultern, "aber voll Sauerkraut", wie es Pater Franz Schmidberger (FSPX Deutschland) unnachahmbar ausgedrückt hat. Können wir auf die Dauer friedlich mit Leuten zusammen leben, die ihren Verstand verloren haben? Die kürzlich bekannt gewordene französische Dame - Frau Courjault - , die drei ihrer neugeborenen Babys Jahr um Jahr umbrachte und einfror, ist ein Zwerg im Vergleich zu jenen fanatischen Massenattentätern der UNO. Sie wollen nun diese Frau lebenslang einsperren, und sie haben recht; aber sie vergessen dabei, daß sie sich selbst, mit nur wenigen Stunden Abstand (vor und nach der Geburt), durch das gleiche Verbrechen schuldig gemacht haben und Millionen von Morden begingen bzw. ermöglichten, und nicht nur drei. "Sie sehen den Staub im Auge ihres Nächsten, aber nicht den Balken in ihren eigenen Augen". - (ru; vgl.. LSN 13.10.)

 

- MALTA: Der Erzbischof von Malta, Mgr Josef Mercieca, hat es gewagt, die edle Rolle Familienmutter ins Licht zu stellen. Himmel, was hat er da angestellt! Nicht nur eine Horde von Feministinnen fielen über ihn her, sondern die Familienministerin selbst, Frau Cristina Dolores, beschuldigte ihn, ein Schuldgefühl in den Müttern, die sich zum Arbeiten entschlossen haben, zu erzeugen. Entsetzt hüllte sich der Erzbischof in Schweigen, und es war sein Pressesprecher, Mgr Charles Buttigieg, der aufstand, um die Erklärungen des Erzbischofes zu verteidigen, genau gesagt: um laut und stark die Wahrheit zu sagen. Was wagten sie denn zu sagen? Daß es notwendig sei, die Frauen, die zu Hause bleiben, um für ihre kleinen Kinder zu sorgen, zu loben und zu valorisieren; daß der Staat derartige wirtschaftliche Zustände schaffen müsse, die die Eltern nicht unter Druck setzten, dass beide arbeiten müssen, um die Existenz der Familie zu sichern, was eine ernste Gefährdung der Kinder darstelle. Der Erzbischof bedauerte, daß die Tatsache, als Mutter zu Hause zu bleiben, von der öffentlichen Meinung als Mißerfolg und Archaismus betrachtet wird. Demgegenüber, sagt Mgr Buttigieg, sei es notwendig, mit Nachdruck zu verkünden, dass eine Frau, die ihr Kind gebärt, es nährt und aufzieht und sich, besonders während der ersten Jahre, seiner Ausbildung widmet, mit jedem anderen Berufsarbeiter vergleichbar sei, und daß sie die gleichen Arbeitsrechte haben müsse (adäquate Bezahlung, Schutz vor Ausbeutung und Diskriminierung, Ruhestand...), und sogar noch mehr als andere Arbeiter oder Angestellte infolge der Härte ihrer Aufgabe. Mgr Buttiegieg wiederholte hiermit, was Johannes-Paul II bereits in seinem 'Brief an die Familien' (Nr. 17) klar verkündet hatte. - Doch sagte der Erzbischof nicht alles, was hier zu sagen war. Die Realität ist nicht abstreitbar: der Arbeitsmarkt hat natürliche Begrenzungen, und es gibt nicht genug Arbeit für Mann und Frau. Es ist gegen die Natur der Dinge, weil die noble Stelle der Frau woanders ist. Weil die Frauen massiv in den Arbeitsmarkt eindrangen, explodierte die Arbeitslosigkeit natürlich, und niemand wagt es, mit dem Finger auf diese Realität hinzuweisen. Verständlich, denn absolute Gleichmacherei ist seit der Französischen Revolution ein 'must' für Feiglinge. Die christliche Doktrin ist ganz anders, in einer viel sinnvolleren und bewundernswerteren Dimension: der Ehemann hat die unglaubliche Chance, gleichsam am Fuss des Throns der Mutter der Familie (seiner Gattin) sicherstellen zu dürfen, daß diese sorglos ihre hohe Aufgabe erfüllen kann, d.h. jene eminente Rolle zu spielen, die sie Gott assoziiert, dessen Erschaffunsakt so sichtbar in ihr fortwirkt. Mit jedem Baby wird die Welt neu geschaffen, alles beginnt wieder von vorne, weil Gott ein grosser "Optimist" und "Idealist" ist, ein Vulkan der Liebe, der unsere Begrenzung, unseren Pessimismus und unsere Verworfenheit endlos übersteigt. - ru (vgl. LSN 6.10.)

 

 

- - O.A.M.D.G. - -



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