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RU 24/2007 - WELT, JERUSALEM, ENGLAND


- WELT: Der Vatikan fordert die Katholiken in aller Welt auf, Amnesty International wegen deren kürzlichem Übertritt ins Lager der Abtreiber zu boykottieren. Es ist Kardinal Renato Martino, Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden, der diese Aufforderung am 13. Juni verkündete. In der Tat, der internationale Verband A.I. gab kürzlich seine systematische Zustimmung zur Abtreibung in den Fällen von 'Vergewaltigung, Inzest und extremem Risiko für die Gesundheit der Mutter', sowie zur 'Entkriminalisierung' der Abtreibung. Hiermit ist diese Organisation der universale Befürworter des Mords an den Babys geworden, obwohl sie versucht, dies zu bestreiten. Laut Kardinal Martino hat A.I. ihre Mission, die in der Förderung der Menschenrechte und der menschlichen Würde besteht, verraten. Er erklärte: "Die Kirche lehrt, daß es nie gerechtfertigt ist, unschuldiges menschliches Leben zu töten. Abtreibung ist Mord. Abtreibung selektiv zu rechtfertigen, selbst in Fällen von Vergewaltigung, bedeutet, das unschuldige Kind im Mutterleib als Feind zu definieren, als ein zu zerstörendes 'Ding' ". Wer versucht, die Menschen zu lieben, und dabei Gott und seine Gebote zu vergessen, kommt früher oder später dahin, die Menschen zu verachten und sie sogar umzubringen. Da die Katholiken beträchtlich zur Finanzierung der A.I beitragen, kann man erstaunt sein, daß ein Verband dieser universalen Dimension es vorzieht, lieber einen wesentlichen Teil seiner Geldquellen aufzugeben, als darauf zu verzichten, dem Moloch der Kultur des Todes, der durch die dunklen Mächte dieser Welt aufgezwungen wird, zu opfern. Kurz gesagt, A.I. wird nunmehr der universale Anwalt der Barbarei. Die katholischen Pfarreien müssen alle Werbungen und Plakate der A.I. von ihren Anschlagtafeln abnehmen. Wird es notwendig sein, sie daran zu erinnern? - (ru; vgl. LSN 14.6.)

 

- JERUSALEM. Die Abscheulichkeit wird stattfinden: mitten im Zentrum der Heiligen Stadt wird die GayPride-Parade der Homosexuellen an diesem Donnerstag 21. Juni abgehalten, nachdem letzte Woche die endgültige Genehmigung durch die Polizei erfolgte. Diese Demonstration - mit einer geschätzten Teilnahme von 4000 bis 8000 Homosexuellen - soll der Höhepunkt einer ganzen Serie von Paraden in der Welt zwischen dem 18 und 28. Juni sein. Sie wird durch eine 'Party' auf dem Rasen eines öffentlichen Parks beendigt werden. Letztes Jahr war es verboten worden, die Gay Pride in den Straßen der Stadt abzuhalten, da man 'die Schockierung religiöser Gruppen' befürchtete. Dieses Jahr befürchtet man nichts mehr, außer der Sicherheit. Mehr als 7000 Polizisten werden den Skandal schützend umgeben. Christen, Orthodoxe und Mohammedaner der Heiligen Stadt sind auf Kriegsfuss mit der Parade. Eine Gegendemonstration, für welche die Organisatoren 100.000 Leute erwarten, ist geplant. Eine öffentliche Umfrage aus dem Jahre 2005 brachte den Beweis, daß drei Viertel der Bewohner von Jerusalem gegen die Organisation einer Gay Pride sind, welche als 'direkte Beleidigung der Religionen und Erniedrigung der Heiligen Stadt' angesehen wird. Die Regierung bereitet ein Gesetz vor, das es der Stadtverwaltung von nun an ermöglichen soll, solche Demonstrationen zu verbieten, aber dieses Gesetz wird erst nach diesem Sommer in Kraft treten. Minister Eli Yishai zufolge ist es notwendig, derartige Paraden, die "für die Gefühle der Öffentlichkeit schädlich sind und die Heilige Stadt durch abwegige und marginale Gruppen entwürdigen", zu verhindern. In Europa wird schon gar nicht mehr protestiert; man ist schon bei einem viel weiteren Etappe, der Organisation der EuroPride, die in der spanischen Hauptstadt vom 22. Juni bis zum 1. Juli 2007 abläuft ... - Schon vor 2000 Jahren, "begann Jesus beim Anblick der Stadt zu weinen". - (ru; vgl. LSN 14.6.)

 

- ENGLAND: Nachdem die Sozialisten der Labour die religiösen und Prolife-Organisationen aller öffentlichen Subventionen beraubt haben, möchten sie diese nunmehr liquidieren, indem sie ihnen durch eine neu eingeführte jährliche Kontrolle den Vorteil der Steuererleichterungen entziehen wollen. Die jährliche Prüfung muß den Erweis bringen, daß der Verband weiterhin 'von öffentlichem Nutzen' ist, wobei präzisiert wird, daß dieser Begriff auch von der öffentlichen Meinung des Augenblicks abhängen kann. Kurz gesagt, man bringt politische Kriterien für diese Beurteilung ins Spiel. Besonders angepeilt werden Gruppen für Evangelisierung, einschließlich katholische Schulen, aber auch Vereinigungen, die sich mit Liebe, aber manchmal ohne die Unterstützung der größeren Öffentlichkeit, der Babys in Abtreibungsgefahr, der körperbehinderten Personen und der Kranken im letzten Lebensstadium widmen. Die 'Wohltätigkeiten' werden nicht mehr ipso-facto als Elemente des allgemeinen Interesses beurteilt. In Kanada, wo diese Hasspolitik seit den Jahren 1990 durchgeführt wird, führte sie für viele Wohltätigkeitsorganisationen, insbesonders katholische Verbände, zur Verminderung, wenn nicht sogar zur Einstellung ihre Aktivitäten. Die anti-katholische rote Flutwelle kommt über das Land ihrer Majestät nach Europa zurück! - (ru; vgl. LSN 13.6.)

 

- - O.A.M.D.G. - -



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