RU 41/2008 - USA, FRANKREICH
- USA: Der amerikanische Burger-Riese McDonald's
hat infolge eines katholischen Boykotts kapituliert. Nachstehend kurz, was
geschehen war: McDonald’s hatte im Mai 2008 an NGLCC (National Gay and Lesbian
Chamber of Commerce) eine Spende von 20.000 USD gestiftet und war spektakulär in
den Vorstand dieser pro-homosexuellen Organisation eingetreten. Sofort erklärte
die katholische Organisation AFA (American Family Association), welche 2,2
Million Katholiken in den Vereinigten Staaten umfasst, McDonald's den Krieg
erklärt, indem sie zu einem Boykott der Katholiken gegen diesen Fastfoodkonzern
aufrief: „Eure Aufgabe ist es, sich auf die Herstellung von guten Sandwichse zu
konzentrieren, und nicht, anti-familiäre und sonstige unmoralische Fehlentwicklungen
im Land zu fördern, besonders wenn Eure Hauptkunden die Familien sind”, konnte
man beispielsweise hören. Der Boykott dauerte 5 Monate. Jetzt erklärte McDonald’s:
„Es ist nicht unsere Politik, uns in politische und soziale Fragen einzumischen.
McDonald’s bleibt in Bezug auf gleichgeschlechtliche Ehen oder sonstige homosexuelle
Forderungen neutral, wie es von der amerikanischen Familiennvereinigung AFA gefordert
wurde.“ Die letztere schreit Sieg und stoppte ihren Boykott. - In Frankreich,
dem selbsternannten
Land für Freiheit und
Menschenrechte, ist es nicht erlaubt, Boykotte zu organisieren. Die Leute haben
das Recht, zu essen, was sie eingekauft haben, aber bitte keine
Kommentare ! - (ru; vgl. LSN 10.10.)
- USA: Der amerikanische Burger-Riese McDonald's
hat infolge eines katholischen Boykotts kapituliert. Nachstehend kurz, was
geschehen war: McDonald’s hatte im Mai 2008 an NGLCC (National Gay and Lesbian
Chamber of Commerce) eine Spende von 20.000 USD gestiftet und war spektakulär in
den Vorstand dieser pro-homosexuellen Organisation eingetreten. Sofort erklärte
die katholische Organisation AFA (American Family Association), welche 2,2
Million Katholiken in den Vereinigten Staaten umfasst, McDonald's den Krieg
erklärt, indem sie zu einem Boykott der Katholiken gegen diesen Fastfoodkonzern
aufrief: „Eure Aufgabe ist es, sich auf die Herstellung von guten Sandwichs zu
konzentrieren, und nicht, anti-familiäre und sonstige unmoralische Fehlentwicklungen
im Land zu fördern, besonders wenn Eure Hauptkunden die Familien sind”, konnte
man beispielsweise hören. Der Boykott dauerte 5 Monate. Jetzt erklärte McDonald’s:
„Es ist nicht unsere Politik, uns in politische und soziale Fragen einzumischen.
McDonald’s bleibt in Bezug auf gleichgeschlechtliche Ehen oder sonstige homosexuelle
Forderungen neutral, wie es von der amerikanischen Familiennvereinigung AFA gefordert
wurde.“ Die letztere schreit Sieg und stoppte ihren Boykott. - In Frankreich,
dem selbsternannten
Land für Freiheit und
Menschenrechte, ist es nicht erlaubt, Boykotte zu organisieren. Die Leute haben
das Recht, zu essen, was sie eingekauft haben, aber bitte keine
Kommentare ! - (ru; vgl. LSN 10.10.)
- FRANKREICH: Hier geschah etwas Unglaubliches und Bedenkenswertes.
Zwischen Frankreich und dem Vatikan gab es während der 9 letzten Monate ein
diplomatisches Tief. Präsident Sarkozy hatte als Botschafter Frankreichs im
Vatikan Herrn Kuhn-Delforge vorgeschlagen, den die italienischen Medien als ‘homosexuellen
Aktivisten’ beschrieben, da er in Übereinstimmung mit der französischen Gesetzgebung
`in Zivilunion' mit einem Mann lebt, dessen Familiennamen er teilt. Der Vatikan
hatte es lange Monate hindurch abgelehnt, diesem Mann das ‘placet’ zu gewähren.
Dieser Vorfall war nach einem anderen Streitfall hinsichtlich eines weiteren
zweifelhaften Kandidaten entstanden, dem `katholischen' Schriftsteller Denis
Tillinac, einem geschiedenen und wiederverheirateten Mann, den Sarkozy ganz zu
Beginn zum Botschafter ernannt hatte. – Ehrlich gesagt handelt es sich da um eine
namenlose Unverschämtheit, sogar um einen Mangel an Erziehung, erst recht wenn
es sich um die Initiative eines Staatsoberhauptes handelt: man schickt keine
geschiedenen oder homosexuellen Männer als Botschafter in den Vatikan! Man hätte
gewünscht, dass der Papst bei seinem kürzlichen Besuch in Frankreich bis ans
Ende dieser heilsamen Standfestigkeit gegangen wäre, indem er es verweigert
hätte, die Dame Carla zu begrüßen, die der gleiche Sarkozy ihm - mit genau
derselben Unverschämtheit - als ‘seine (3.) Frau’ vorstellte. Anstatt ihr die
Hand zu geben, hätte der Heilige Vater sie mit der gleichen verehrungswürdigen Hand
öffentlich ohrfeigen können, denn auch die ‘älteste Tochter’ verdient bisweilen
einen festen Klaps. Und erst recht der kleine Nikolaus! Ihn hätte Benedikt XVI kurzum
in seinem Elysée-Palast ignorieren können, indem er ihn über seine sehr unpräsidentiellen
Unverschämtheiten einsam grübeln gelassen hätte. Wie kann ein Mann, der nicht in
der Lage ist, einer einzigen Frau treu zu sein - Sarkozy ist 2mal geschieden
und hat 3mal geheiratet –, eine ganze Nation in Ehren halten ? – Der Zwischenfall
fand dadurch einen Abschluss, dass der Heilige Stuhl jetzt den zu allerletzt
vorgeschlagenen Kandidaten für den Platz des Botschafters im Vatikan akzeptierte, d.h.
den katholischen Stanislas Lefèbvre, der weder geschieden noch homosexuell ist.
Die Ehre Frankreichs ist dank des Vatikans gerettet. Deo gratias! - (ru; vgl
LSN 8.10.)
- - O.A.M.D.G. - -
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