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RU 43/2009 - NOBELPREIS, ISLAM, ABTREIBUNG


NOBELPREIS (ru, 26. Okt. 2009). Herr Obama wurde unter 205 anderen Kandidaten erkoren, den Nobelpreis für den Frieden 2009 zu erhalten, d.h. eine Million Euro. Welch eine Schande! Der Präsident, die sich derzeit die meisten Angriffskriege in der Welt leistet – man denke nur an die ständig wachsenden amerikanischen Truppen im Irak und in Afghanistan und die offenbar in Vorbereitung befindlichen amerikanischen Angriffe gegen Iran und Nordkorea – wird somit weltweit als der "größte Befürworter des Friedens in der Welt" gefeiert. Diese norwegische Entscheidung hat den berühmten Nobelpreis für den Frieden zu einer bedeutungslosen politischen und kommerziellen Angelegenheit degradiert, ohne jeden Zusammenhang mit dem Frieden in der Welt. Welch ein Hohn für das Preisverleihungskomitee ! Noch vor 30 Jahren, also im Jahre 1979, war dieser Preis noch eine sinnvolle Angelegenheit: Er wurde damals Mutter Theresa verliehen, die später, d.h. am 19. Oktober 2003, in Rom seliggesprochen wurde. Sie hatte den Preis im Namen aller armen und vernachlässigten Menschen in der Welt, insbesondere der Millionen von abgetriebenen Babys, akzeptiert: "Der größte Zerstörer des Friedens ist die Abtreibung", sagte die kleine Schwester mutig vor den Medien der ganzen Welt. "Wenn die Mütter ihre eigene Leibesfrucht vernichten, wie kann man dann hoffen, dass die Nationen es zustandebringen, sich nicht zu bekriegen und zu zerstören? Frieden beginnt zuerst in der Familie, und nicht bei den Vereinten Nationen", hielt sie fest. Was sagt Obama zu dieser Sache? Er ist wahrscheinlich der größte Abtreiberpräsident der Geschichte der Vereinigten Staaten. Sobald er in das Weiße Haus eingezogen war, ließ er den Organisationen zur Förderung der Abtreibung in der Dritten Welt Millionen von Dollar zustellen. Herr Obama hat sogar gegen einen Gesetzentwurf gestimmt, der die Babys, die eine Abtreibung überleben, schützen sollte. Diese Babys werden, in Ermangelung von Rechtsvorschriften zum Schutz derjenigen, die eigentlich nicht leben sollten, oft dadurch ermordet, dass man sie ein paar Stunden ohne Pflege und Ernährung sich selbst überlässt, bis deren Herz zu schlagen aufhört. Am 10. Dezember, wenn der Killer Obama nach Oslo kommt, um seinen Judaslohn abzuholen, wird der Nobelpreis für den Frieden nicht mehr existieren: er wird sich vor unseren Augen in einen Nobelpreis für den Krieg umwandeln.

ISLAM (ru, 26. Okt. 2009). Laut einer neuen Untersuchung des amerikanischen Instituts Pew sollen 1,57 Milliarden Menschen in der Welt dem Islam angehören. Folglich wäre der Islam, nach dem Christentum mit seinen 2,1 bis 2,2 Milliarden Gläubigen (einschließlich 1,2 Milliarden Katholiken), die 2. Religionsgemeinschaft der Welt. Die Umfrage Pew, die bis zum heutigen Tag der intensivste Zählungsversuch des Islams zu sein scheint, hat somit zum ersten Mal eine genauere Anzahl von Moslems fixiert. Bisher haben sich die Schätzungen stark unterschieden, indem sie zwischen 1 und 1,8 Mrd. Anhängern des Islams schwankten. Der Bericht enthält einige überraschende Ergebnisse: in Deutschland, wo über 4 Millionen Menschen vorgeben, Moslems zu sein, gibt es mehr Mohammedaner als im Libanon, und fast so viele wie in Nord- und Südamerika (4,6 Millionen). In China leben mehr Moslems als in Syrien, und in Russland (16 Millionen) mehr als in Jordanien und Libyen. Das spirituelle Herz, wenn man das so nennen will, bleibt der Nahe Osten, aber schon seit langer Zeit ist er nicht mehr der Schwerpunkt des Islams: laut dem Bericht leben insgesamt 20 Prozent der Muslime im Nahen Osten und in Nordafrika; jedoch 60% leben in Asien. Das Land mit der größten muslimischen Bevölkerung ist Indonesien, wo über 203 Millionen Menschen einer eher gemäßigten Form des Islams, falls es so etwas gibt, angehören. Im übrigen Afrika sind sie kaum 15 %, in Europa leben nur 2,4 %. Der Jahrhunderte währende Kampf des Islams gegen Europa, und insbesondere gegen dessen Christentum, ist bei weitem für den Islam nicht gewonnen. Dies sollte angesichts der Unheilspropheten hier und da öfter und lauter gesagt werden! Kopf hoch, Christen! - (Quelle für die Zahlen: Der Spiegel, 8.10.2009).

ABTREIBUNG (ru, 26. Okt. 2009 ). Es ist falsch zu sagen, dass die Frauen für die Abtreibung sind. Auch wenn in unseren ‚zivilisierten’ Ländern fast die Hälfte aller Frauen bereits eine Abtreibung vornehmen ließen, ist deren freie Wahl vielfach nicht die Ursache. Sie tut dies wie ein in eine Falle geratenes Tier, das lieber sein eigenes Bein abbeißen will als umzukommen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Frauen, die ihr Baby abtreiben, dies gegen ihren Willen tun, also ohne ihre innerste Zustimmung. Ist das die Freiheit, welche die Abtreibungsgesetze anpreisen? Die ganze Gesellschaft um die Frau herum zwingt sie buchstäblich zur Abtreibung ihres Babys, einschließlich ihrer besten Freundin oder sogar ihrer eigenen Mutter, abgesehen von den Hieben, die viele schwangere Frauen und junge Mädchen von den verantwortungslosen Männern, die von einem Kind nichts wissen wollen, erhalten. Für die Männer ist diese Geschichte schnell vergessen; für die Frauen jedoch bringt eine vormalige Abtreibung psychische Verwüstungen hervor, die im Laufe der Jahre ständig anwachsen. Oft kommt es vor, dass eine Frau, wenn sie ein Mädchen von fünf Jahren auf der Straße spielen sieht, sich sagt: "Das könnte meine kleine Tochter sein! " … und sie beginnt, still und bitter zu weinen. Eine gebrauchte Puppe, die aus einem Mülleimer heraushängt, kann denselben Effekt hervorbringen. Laut einer Studie in den Vereinigten Staaten können diese psychischen Wirren bis zu 8 oder 10 Jahre nach der Abtreibung zum Selbstmord führen. Viele Frauen, die ihre Babys abgetrieben haben, suchen Zuflucht im Alkohol, in Drogen, werden depressiv, nehmen Beruhigungspillen oder lassen sich von Psychologen behandeln, ohne unbedingt den Zusammenhang mit der vor vielen Jahren am eigenen Leib erlebten Abtreibung zu erkennen. Kurz gesagt, die Frauen von heute haben sicherlich mehr Freiheit, Ausbildung, Geld und Stellungen in der Gesellschaft, aber für einen schlimmen Preis: sie scheinen nicht mehr glücklich zu sein. Im Gegensatz zu dem, was ihnen die Leute sagen, ist es nicht der Arzt, der hier heilen kann, sondern der Priester, der Beichtvater, mit einem Wort Gott selbst, der Schöpfer allen Lebens. Wartet Er nicht in seiner Güte auf jede Frau, um ihr zu verzeihen und ihr Freude und Frieden zu gewähren, was für das ewige Leben des abgetriebenen Babys aufgrund der himmlischen Gnade, die seine Mutter von Gott erbittet und erlangt, ausschlaggebend sein mag? "O felix culpa !" - Oh glückliche Schuld – wagt die Kirche in der Osternachtsliturgie zu jubeln. Frauen, junge Mädchen, verlieret die Hoffnung nicht, Gott wartet auf Sie - mit Ihrem Baby !

- - O.A.M.D.G. - -



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