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RU 48/2009 - IRLAND, BRÜSSEL


- IRLAND (ru, 2. Dez. 2009) : Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte, Straßburg, wird nächste Woche entscheiden, und zwar in letzter Instanz und somit verbindlich für alle Länder Europas (und nicht nur für die Europäische Union, denn der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ist ein Organ des Europarats, mit 47 Mitgliedstaaten), über ein wesentliches Problem. Worum geht es? Es handelt sich um den Fall von 3 irischen Frauen, die gegen den Staat Irland geklagt haben, indem sie sagen, sie seien aufgrund der strengen irischen Rechtsvorschriften gegen die Abtreibung gezwungen gewesen, von Irland nach England zu reisen, um ihre Babys abzutreiben. In der Tat ist die Abtreibung in Irland verboten, außer im Fall von Gefahr für das Leben der Mutter. Die 3 Frauen argumentieren, dass dieses Verbot ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden beeinträchtige, und stützen ihre Argumentation (offensichtlich auf Weisung des Family Plannings) auf 4 Artikel der Europäischen Konvention über die Menschenrechte. Die Angelegenheit ist höchst ernst: sie wollen durch dieses Urteil die Abtreibung zu einem universellen Menschenrecht - oder vielmehr Frauenrecht, wodurch dessen Anwendungsbereich auf die Hälfte der Menschheit reduziert wird, was für ein Menschenrecht recht seltsam ist – erklären lassen, und dieser neue Tatbestand würde alle Rechtsvorschriften, die diesem Prinzip widersprechen, insbesondere in Irland, aber auch in Polen, Malta und … dem Vatikan, welcher auch ein europäischer Staat ist, ungültig machen. Ein solches perverses Urteil würde endgültig dem Baby jegliche Inanspruchnahme der Menschenrechte absprechen und somit mehre Staaten zur Überarbeitung ihrer Rechtsvorschriften zwingen. Somit könnte dieses Urteil eine europäische Version des Urteils "Roe vs Wade" von 1973 in den Vereinigten Staaten werden, welches für Jahrzehnte und bis zum heutigen Tag die US-Gesetzgebung für den Lebensschutz der Ungeborenen lähmt. In der Tat würde somit das Baby nicht mehr ein „zu gebärendes Kind“ sein, sondern ein „umzubringendes Kind“, ein wegzuwerfender Lumpen, eine zu bekämpfende Krankheit, ein zu entfernendes Exkrement. Da sind wir mit unseren eminenten Köpfen angelangt, die Amerika und - vielleicht schon Europa - beherrschen. Da enthüllen sie ihre wahre Natur: sie sind VERBRECHER der schlimmsten Art, nämlich solche, die direkt auf das Leben der Menschen abzielen, MÖRDER. Wenn, nächste Woche der Gerichtshof von Straßburg diesen 3 irischen Frauen Recht gibt, sollte man ihn künftig nicht mehr Menschenrechtsgericht, sondern genauer MÖRDERGERICHT nennen. (vgl. LifeNews.com 1.12.2009).

- BRÜSSEL (ru, 2. Dez. 2009) : Wer ist denn dieser Herman van ROMPUY, "Präsident der Europäischen Union", der frisch ernannt wurde - und nicht gewählt im Anschluss an die vollendete Ratifizierung des Vertrags von Lissabon? Sagen wir es gleich: eine Schachfigur und ein Kofferträger der zukünftigen Weltregierung. Natürlich ist dieser Man, der augenblicklich den Job hat, Premierminister von Belgien zu sein, als 'praktizierender Katholik’ bekannt, und in der Vergangenheit zeichnete er sich durch Grundsätze aus, die betont christlich und sogar prolife sind. Er schrieb mehrere Bücher über diesen Themen. Aber sobald er Präsident der E.U. wurde , d.h. während einer Zeremonie am 2. Dezember in Lissabon, die diskret wie eine nicht ganz weiße Hochzeit ‚nur im Familienkreis’ abgehalten wurde, offenbarte er seine wirklichen Gedanken, deretwegen er wahrscheinlich für seinen künftigen Job ausgewählt wurde: er ist Globalist. Er posaunte bei seiner ersten Pressekonferenz, die eilig in Lissabon im Durcheinander seiner Inthronisierung organisiert wurde, hinaus: "Das Jahr 2009 ist auch das erste Jahr der globalen Herrschaft (Anm. der Redaktion: ein von … Benedikt XVI in seiner jüngsten Enzyklika ‚Caritas in Veritate’ erträumter Begriff!) mit der Errichtung des G20 inmitten der Finanzkrise". Und er unterstrich dies, für diejenigen, die vielleicht nicht ganz verstanden hätten, indem er hinzufügte: "Die Klimakonferenz in Kopenhagen ist ein weiterer Schritt in Richtung des globalen Managements unseres Planeten". Guten Wind, windiger Herr Präsident! - Es ist hohe Zeit, liebe Leser, dass alle Katholiken, und sogar alle Christen, sich der neuen Partei mit europäischer Berufung AMEN (Arretez le Massacre des Enfants a Naitre = Stop dem Massaker an den Ungeborenen) anschließen, weil schlimme Stürme kommen werden, und nur eine 100% christliche Partei, ohne jegliche Kompromisse, wird denen aufrecht gegenübertreten können. AMEN verkündet stolz,  dass bereits 88 Mitglieder registriert wurden. Mit Ihnen, verehrter Leser, werden es 89 sein, und morgen Millionen! Bitte richten Sie Ihren Beitrittsbetrag (25 Euro) an: AMEN, BP 70114, F-95210 Saint-Gratien, amen-net@orange.fr , www.amen-net.org .

- O.A.M.D.G. -



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