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RU 11/2010 - FRANKREICH, Pressekommünique AMEN nach der Wahl


FRANKREICH (ru, 19. März 2010). Nachstehend eine Pressemitteilung von AMEN vom 17. März.
"Liebe Freunde von AMEN !
Ein herzliches Vergelt’s Gott an Sie alle, im Namen der in Abtreibungsgefahr stehenden Babys und deren Mütter! Ein großer Schritt vorwärts ist durch Sie alle zustande gekommen, d.h. unsere Mitglieder, Freunde, Wahlkandidaten, Plakatkleber, Flugblattverteiler, Priester, Journalisten ... und unsere 25.000 Wähler. Ihr wart phantastisch! Nach 1 ½ Jahren seit de Gründung gelang es AMEN, im Allianz mit Solidarität-Frankreich (Solidarité-France) zur Erstellung der CHRISTLICHEN LISTE für die Regionalwahlen in der Pariser Region, einen ersten Riss in die Mauer des stillschweigenden Konsensus bezüglich der Abtreibung zu erzeugen. Stellen Sie sich vor, fast 1 % (genau 0,85 % im Durchschnitt in der Pariser Region, aber mit Spitzenergebnissen von beispielsweise 4,7 % wie in Versailles), wählten für unsere Prolife-Liste, d.h. mehr als doppelt so viel wie zum Beispiel für die alte kommunistische Parteiliste Lutte Ouvriere (Arbeiterkampf). David hat seinen ersten Stein auf Goliath geschleudert, jenen allgegenwärtigen Babyfresser-Moloch. Diese Steine werden von Wahl zu Wahl größer werden, bis zum Sieg über die Kultur des Todes. Dieser Kampf ist unserer Überzeugung nach wichtiger als jeglicher andere, wie sie von den übrigen Parteien ausgefochten werden, weil es bei dieser Frage um Leben und Tod geht, um Licht oder Dunkelheit, und schließlich um Gott oder Satan. Abtreibung ist nicht nur ein Sonderproblem unter anderen Fragen. Es ist die Spitze des Eisbergs des Niedergangs des modernen Menschen: ein Meer von Verachtung für den Menschen, die Frau, das Kind, die Familie, die Nation, und auch für die Kirche und Gott. Die unschuldigen Babys sind die ersten Opfer. Wer für das Leben kämpft, wirkt für die Ankunft des Reiches Gottes.
Die Existenz unserer CHRISTLICHEN LISTE wirkte wie ein Katalysator für die großen Parteien, von denen einige plötzlich eine Berufung für Werte, Grundsätze und Fundamente empfanden, ohne den Mut aufzubringen, den Weg bis zu den Begriffen Moral, Zehn Gebote, und schließlich Gott bis zum Ende zu gehen. Jedoch hungern unsere Zeitgenossen gerade nach diesen Endwerten, zumal sie von allem völlig enttäuscht sind, insbesondere von der Politik (53 % Stimmenthaltungen!). Die Welt hat Hunger nach Gott und seinem Reich der Liebe, der Gerechtigkeit und des Friedens. Der moderne Mensch braucht den Erlöser, U.H. Jesus Christus. AMEN will endlich mit der Gewohnheit aufhören, dass die Christen endlos als Kugeln für die Kanonen der anderen Parteien eingesetzt werden, zumal diese meist nur materialistische Ziele, und häufig sogar nichtchristliche, wenn nicht antichristliche Ziele verfolgen. AMEN will fortan den Christen die Möglichkeit geben, sich für ihre eigenen Ziele einzusetzen: das Reich Gottes, mit der typischen Vorliebe für die Armen und Benachteiligten, und vor allem für diejenigen, die Hunger und Durst nach der Gerechtigkeit haben. Und dafür wäre es unsinnig, eine Partei zu bilden? 72% der Bevölkerung Frankreichs sind noch getauft, ob sie nun ihre Religion praktizieren oder nicht. Somit ist die Reserve für AMEN enorm. Alles ist wiederzugewinnen, liebe Freunde!
Unsere Abstimmungsempfehlung für die 2. Wahlrunde am 21. März, 2010, in der Pariser Region: keine.
Nun noch ein Wort bezüglich der Kritik der Partei Front National, welche der  CHRISTLICHEN LISTE bitter die Vernichtung des FN in der Pariser Region vorwirft, da dieser die 10%-Hürde für gewählte Abgeordnete diesmal nicht erreichte. Nach unseren Analysen steht es um die Herkunft unserer Erstwähler wie folgt: 1/3 ex-Modem (wie z.B. Axel de Boer, Spitzenkandidat der Christlichen Liste) oder aus anderen Parteien des Establishments; 1/3 ex-FN ; 1/3 katholische ex-Stimmenenthalter. Also bitte rechnen Sie mit uns nach: ein Drittel von 0,85 % = rund 0,3 %. DIE CHRISTLICHE LISTE hat also theoretisch maximal 0,3% von (früheren) FN-Wählern. Aber 0,3 % + 9,28 % - erreichter Prozentsatz des FN bei den letzten Wahlen in der Pariser Region - ergibt nur 9,58 % ; immer noch nicht genug, um die Hürde der 10% zu nehmen. In Wirklichkeit handelt es sich um eine echte selbstverschuldete Niederlage der FN-Partei. Der CHRISTLICHEN LISTE die Verursachung dieser FN-Katastrophe vorzuwerfen, wäre lügnerisch und ein Zeichen eines sehr schlechten Verlierers.
Schließlich hier noch einige Anmerkungen:
- Wir haben ein Darlehen von 10.000 Euro für die Wahlkampfkosten der CHRISTLICHEN LISTE aufgenommen. Es fehlen noch 1500 Euro für die vollständige Rückzahlung dieses Darlehens. Wenn alle Kandidaten unserer Liste jeweils 100 Euro beigesteuert hätten – einige taten dies nicht bzw. waren nicht in der Lage dazu – wäre diese Frage längst erledigt. Vielleicht können einige andere aushelfen? Entsprechende Schecks dafür sind an  AMEN (Anschrift siehe unten) auszustellen.
- Wenn der eine oder andere unserer Wahlkandidaten oder Aktiven an unserer Kommission AMEN teilnehmen wollen, die sich jeden 1. Freitag des Monats von 20 Uhr bis 21.30 Uhr (im Quartier Latin von Paris, an verschiedenen Orten) trifft, lassen Sie uns dies bitte wissen ! Dort werden strategische Themen für AMEN analysiert und diskutiert. Gott beschütze uns alle !
AMEN, BP 70114, F-95210 St-Gratien, T/F +33-134120268, amen-net@orange.fr , www.amen-net.org "

-  O.A.M.D.G.  -



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